Biken im Wallis

Schöffel Blog / 21.07.2023

Adrian und Paul aus der Schöffel #BikeCrew waren vom 30.06 – 03.07 im „Canton du Valais“, dem drittgrößten Kanton der Schweiz eingeladen. An drei ereignisreichen Tagen wurden die Trails der verschiedenen Regionen im Wallis ausgekundschaftet. Im Schöffel Blog findest Du einen ausführlichen Bericht über den Aufenthalt im Wallis.

Die Bikeregion Wallis im Fokus

Das Wallis ist ein einzigartiger Naturspielplatz für abenteuerlustige Bikefans. Auf den 2000 Kilometer gut ausgeschilderten Routen geht es entlang spektakulärer Wege auf Gipfel mit atemberaubender Aussicht und anschliessend mit viel Schwung wieder hinunter. Diese Freude an den Bergen gilt es auszukosten und miteinander zu teilen. Umso wichtiger ist ein harmonisches Mit- und Nebeneinander von Bikebegeisterten und Wanderenthusiasten.

Die Vielfalt an mehrtätigen Touren, diversen Singletrails und Bikeparks in dieser ungezähmten Landschaft eignet sich sowohl zum Herantasten an diesen Sport wie auch zum Perfektionieren des Könnens. Dem Bikespaß sind keine Grenzen gesetzt. Selbst dann nicht, wenn die Beine müde werden – öffentliche Verkehrsmittel sowie die zahlreichen Bergbahnen bringen Dich an jeden beliebigen Startpunkt und auch wieder nach Hause.

Auf der neuen Regionalroute Valais Alpine Bike befährst Du mit dem Mountainbike einige der schönsten Trails im Wallis. Die Tour führt über die besten alpinen Singletrails mit Blick auf das Rhonetal und seine Seitentäler. Und dank den Bergbahnen und den öffentlichen Verkehrsmitteln bleibt einem manch schwieriger Anstieg erspart.

Tag 1: Anreise in Brig

Adrian und ich (Paul) sind am späten Nachmittag im schönen Brig angekommen. Autos geparkt, Taschen gepackt und Räder geschnappt. Unser Hotel für die erste Nacht ist das Stockalperhof-Hotel in mitten der Altstadt von Brig. Nachdem wir unsere Sachen im Zimmer abgestellt haben und die schöne Aussicht auf dem Balkon genossen haben, Stand das Treffen mit unserem Guide Thierry Oggier auf dem Programm. Ein Schweizer wie man sich das vorstellt. Bart und ein Dialekt das man als Deutscher anfangs ziemlich die Ohren spitzen muss um alles zu verstehen. Ein total lässiger Typ. So erzählt uns Thierry einiges über die Region und über unsere nächsten Tage die wir gemeinsam auf dem Rad verbringen werden. Nach dem kurzen kennlernen ging es für uns zu einer kleinen Stadtführung durch Brig. Im leichten Regen schlenderten wir durch die Altstadt und tauschten uns viel aus. Zurück im Hotel gab es auch gleich Abendessen. Pasta load! Eat more Pasta, ride faster :D  Passend für den ersten Tag auf dem Rad. Wir sind gespannt und freuen uns auf die nächsten Tage zu dritt im Trailparadis!

Tag 2: Brig nach Blatten

7 Uhr, der Wecker klingelt. Kurz frisch machen, rein in die Bike-Klamotten und ab zum Frühstück. Nachdem wir uns für den Tag gestärkt haben, hieß es ab auf die Räder und zum ersten Postbus am Bahnhof. Einfach genial das in der Schweiz jeder Bus und Bahn auf die Mitnahme von Fahrrädern vorbereitet ist!  Also Fahrräder hinten drangehangen und die erste Auffahrt bei bestem Panorama genossen. Genial!

Dann ging es für uns mit den Rädern erst per Bahn und dann mit dem Postbus ins Lötschental/ Wiler! Von 2060 Höhenmetern ging es über den Loichi-Trail, ein gerade neu gebauter Flow-Trail zu dem Share-Trail: mit Bietschhorn Bike zurück nach Wiler. Noch eine letzte Liftauffahrt zum Breithorn Bike der uns dann flowig direkt nach Blattern zum Hotel führte. Diesen Abend verbrachten wir im Hotel Edelweiß in Blatten. Mit leerem Magen freuen wir uns auf ein ausgiebiges Abendessen. Noch unsere Lunchpakete für den morgen ausgewählt und nichts wie ins Bett.

Tag 3: Blatten (Lötschental) – Saint-Luc (Val d’Anniviers)

Bei bester Aussicht aus dem Bett steigen und ab zum Frühstück! Wie immer ist 9 Uhr Abfahrt. Heute hat sich Thierry einige Highlights ausgesucht. Die ersten Höhenmeter ging es mit der Seilbahn auf über 2000m. Von dort an schlängelten wir uns über viele kleine aber feine Singeltrails am Hang entlang. Bei bester Aussicht ging es langsam aber sicher aus dem Lötchental in Richtung Gampel. Ein wunderbarer Trail zum Einrollen. Abwechslungsreich von oben bis unten. Nach guten 900 Tiefenmetern sind wir in Gampel angekommen. Mit einer alten Gondel ging es für uns drei auf den Jeizinen. Schon aus dem Lift sah es sehr steil und sehr verblockt aus.  Also genau das was man sich vom Enduro-Fahren erhofft. Viele Felsplatten und steile Abfahrten erwarteten uns! Definitiv nur was für erfahrene Biker. Immer begleitet mit bestem Panorama ließen wir es ordentlich fliegen. Adrian und ich waren heute nicht böse drum noch knapp anderthalb Stunden mit Bus und Bahn erst nach Sierre und dann nach St. Luc zu fahren. Ein echt anspruchsvoller Tag bei guten 30 Grad neigt sich dem Ende zu. Angekommen im Hotel ging es für uns direkt in der Lobby auf die Couch. Noch nie habe ich mich so auf mein Abendessen gefreut wie heute. Gemeinsam haben wir den Tag Revue passieren lassen und Videos und Bilder gesichtet eh es ins Bett ging.

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