Lesezeit: 10 Minuten / Schöffel Blog / 21.10.2025
Schottland Geheimtipps:
5 Highlights abseits klassischer Routen
Nebelverhangene Täler, karge Hügel und Flüsse, die sich durch einsame Landschaften schlängeln – Schottland berührt, wenn man es wirklich zulässt. Nicht an den typischen Fotospots, sondern dort, wo kein Empfang mehr ist, keine Menschenseele weit und breit – dafür aber eine Damhirsch-Herde am Morgen. Genau so hat unsere Schöffel-Crew Schottland erlebt: abseits der Touristenpfade, im entlegenen Alladale Wilderness Reserve inmitten der Highlands.
Diese Erfahrungen – rau, intensiv und echt – haben wir für Dich gesammelt. Dazu gibt’s vier weitere inspirierende Geheimtipps aus der Bucket List der Crew, die bei der nächsten Reise auf dem Plan stehen. Von stillen Küstenwanderungen über einsame Inseltrails bis hin zu kleinen Dörfern mit ganz großem Outdoor-Charme: Entdecke mit uns Orte, an denen Du Deinen ganz persönlichen Ich bin raus-Moment in Schottland findest.
- 1. Alladale Wilderness Reserve in Schottland – Geheimtipp der besonderen Art
- 2. Unsere Bucket List: 4 geheime Orte in Schottland für Deine nächste Reise
- 3. Was Du für Deine Schottland-Reise brauchst – Outdoor-Tipps der Schöffel-Crew
- 4. Unsere Wettertipps für Deine Schottland-Reise
- 5. FAQ: Deine Fragen zu Schottland abseits der Touristenpfade
- 6. Du bist raus mit den schönsten Schottland-Geheimtipps von Schöffel


Alladale Wilderness Reserve in Schottland – Geheimtipp der besonderen Art
Mitten in den abgelegenen Northern Highlands liegt ein geheimnisvoller Ort: das Alladale Wilderness Reserve. Unser Schöffel-Crew Team hat dort im März eine Woche verbracht – fernab von jeglichem Netzempfang, Touristenströmen oder Zivilisationsrauschen. Stattdessen: unendliche Weite, ein Fluss im Tal, Damhirsche am Morgen und das unberechenbare Wetter Schottlands, das innerhalb von zwei Stunden den Wandernden Sonne, Schneeregen und Regenbogen schenkt.
Untergebracht war unser Team in der rustikalen Deanich Lodge – einer ehemaligen Jagdhütte mitten im Nirgendwo. Selbstversorger, kein WLAN, keine Menschen und gerade deshalb ein Ort, der bleibt. Besonders beeindruckt war das Team von der Stille des Tals und den täglichen Wetterkapriolen, die zwar jede Planung erschwerten, aber jeden Tag zu einem kleinen Abenteuer machten. Ein Highlight war der Moment, als eine Damhirschherde das Team am ersten Tag begrüßte und am letzten verabschiedete.
Empfehlung der Schöffel-Crew: Wer Schottland abseits der Touristenpfade erleben möchte, findet hier nicht nur ursprüngliche Natur, sondern auch ein echtes Gefühl von Freiheit. Die Crew war besonders begeistert von den kleinen Lochs, die sich wie versteckte Spiegel zwischen den Hügeln verbergen, und den Wanderwegen, die direkt vor der Lodge starten. Mit etwas Glück begegnet man Highland-Rindern oder eben einer Hirschherde – ganz ohne anderen Menschen zu begegnen.
Dieser Schottland-Geheimtipp ist kein klassisches Reiseziel, aber genau deshalb ein echtes Ich bin raus-Erlebnis, das tiefer geht als jede Sehenswürdigkeit im Reiseführer!
Unsere Bucket List: 4 geheime Orte in Schottland für Deine nächste Reise
Nach einer intensiven Woche im abgelegenen Alladale Wilderness Reserve wurde uns klar: Schottland hat noch so viel mehr zu bieten – jenseits der typischen Routen. Statt nur die unberührte Natur zu bestaunen, wollten wir mehr über das Land erfahren, das uns so tief beeindruckt hat. Also haben wir uns bewusst Zeit genommen, unsere Rucksäcke neu gepackt und den direkten Kontakt zu den Menschen vor Ort gesucht.
Mit einer simplen, ehrlichen Frage haben wir unsere ganz persönliche Bucket List zusammengestellt: „Wenn Ihr Schottland noch einmal ganz neu entdecken könntet – wohin würdet Ihr fahren?“
Die Antworten, die wir bekommen haben, waren so ehrlich wie vielfältig. Und genau daraus sind sie entstanden: unsere Geheimtipps – nicht aus Reiseführern, sondern aus Gesprächen, echten Empfehlungen und der gemeinsamen Leidenschaft für dieses raue, wunderschöne Land.
Jeder dieser Orte steht für etwas, das uns in Schottland besonders bewegt hat: die Stille, die Weite, die Begegnung, das Wetter, das Staunen. Und wir glauben: Wenn Du sie besuchst, wirst Du Deinen ganz eigenen Ich bin raus-Moment finden.

1. Sandwood Bay – einsamer Traumstrand im Nordwesten
Kein Parkplatz, kein Kiosk, keine Straße: Dieser Strand ist der Lohn für Dein Ich bin raus-Abenteuer. Erst nach einer rund sechs Kilometer langen Wanderung durch die schottische Wildnis stehst Du vor einem der schönsten Strände Großbritanniens. Lass Dich verzaubern von feinem Sand, rauen Wellen und dem markanten Felsmonolithen "Am Buachaille", der majestätisch aus dem Meer ragt. Ein absoluter Geheimtipp für Dich, wenn Du Küstenwanderungen liebst und die totale Stille suchst.
Was Sandwood Bay so besonders macht:
- Magische Einsamkeit zwischen Dünen, Meer und Felsen
- Keine Infrastruktur, nur Du und die Natur
- Ideal für leichte Küstenwanderungen mit Wow-Effekt
- Atemberaubende Fotomotive bei Sonnenuntergang
- Perfekter Ort zum Ankommen, Abschalten, Durchatmen

2. Isle of Mull – Inselidylle mit unberührten Pfaden
Vergiss Skye! Während viele zum bekannten Nachbarn pilgern, bleibt die Isle of Mull ein echter Geheimtipp. Entdecke die zweitgrößte Insel der Inneren Hebriden mit ihren ruhigen Buchten, charmanten Dörfern wie Tobermory und einer erstaunlich vielfältigen Tierwelt: Seeadler kreisen über den Hügeln, Otter gleiten durch die Buchten, Robben räkeln sich auf Felsen – und mit etwas Glück tauchen sogar Wale vor der Küste auf.
Unser Tipp: Pack ein Fernglas ein – und am besten ein Teleobjektiv für die Kamera. Mull ist ein Paradies für Naturbeobachtungen! Wer tiefer eintauchen möchte, kann vor Ort auch geführte Wildlife-Touren buchen – mit lokalen Guides, die genau wissen, wo sich Seeadler, Delfine oder sogar Minkwale am liebsten zeigen.
Wir haben auf unseren Wanderungen rund um die Insel nicht nur spektakuläre Meerblicke genossen, sondern auch ganz persönliche Lieblingsorte gefunden – ruhig, ursprünglich und wunderbar unaufgeregt.
Was die Isle of Mull auszeichnet:
- Abwechslungsreiche Küsten- und Insellandschaften
- Charmantes Tobermory mit bunten Häusern und guter Gastronomie
- Tierbeobachtung mit Ranger:innen oder auf eigene Faust – mit etwas Glück sieht man Seeadler, Otter, Robben oder sogar Wale vor der Küste
- Naturfreundliche Aktivitäten wie Kajak, Wandern und Vogelbeobachtung
- Weniger touristisch als Skye, dafür intensiver und entspannter

3. Glenfinnan Viewpoit – ganz ohne Touristenbus
Glenfinnan ist zwar durch das Viadukt aus den Harry-Potter-Filmen bekannt, doch abseits der Fotospots warten stille Pfade und überraschend einsame Wanderwege. Besonders lohnenswert: der spektakuläre Blick über Loch Shiel – ganz ohne Trubel. Frühmorgens oder abends gehört Dir der Ausblick ganz allein. Es ist der perfekte Perspektivwechsel für Dich, wenn Du einen magischen Ort neu entdecken willst.
Warum Glenfinnan mehr ist als nur ein Fotospot:
- Alternative Aussichtspunkte für mehr Ruhe und Naturgenuss – z. B. oberhalb des Visitor Centre Car Parks: Von hier aus hast Du einen freien Blick auf das Viadukt, das Glenfinnan Monument, Loch Shiel und die umliegenden Berge und siehst den Dampfzug in voller Fahrt
- Weitblicke über Loch Shiel bei Sonnenaufgang – Gänsehaut garantiert
- Verbindung aus Geschichte (Bonnie Prince Charlie Monument) und Natur
- Bootstouren auf dem See für andere Perspektiven
- Kombinierbar mit leichten Wanderrouten in der Umgebung

4. Plockton – das vielleicht charmanteste Dorf Schottlands
Im Westen der Highlands versteckt sich das kleine Fischerdorf – ein echter Ort zum Durchatmen, mit Palmen am Meer, kleinen Cafés und gemütlichen Unterkünften. Plockton ist ein wunderbarer Ruhepol, perfekt, um nach einer Wanderung zu entspannen, gemütlich durch die kleinen Gassen zu schlendern oder mit dem Kajak aufs Wasser zu gehen. Ein wunderbar geheimer Ort in Schottland, der zeigt: Dein Ich bin raus-Abenteuer geht auch ganz entspannt.
Was Plockton so besonders macht:
- Mediterranes Flair durch Palmen und maritime Lage
- Künstler:innen, Musik und Handwerk prägen den Ortskern
- Individuelle Unterkünfte mit persönlichem Charakter
- Kajaktouren ab Dorfstrand, ideal für ruhige Entdecker:innen
- Perfekter Ort, um nach Wanderungen zur Ruhe zu kommen
Präsent zu sein, ist der Weg zu einem glücklicheren Leben.
4 Expertentipps, um Deinen Schottland-Moment bewusst zu erleben
Wir haben vier Tipps gesammelt, die uns besonders geholfen haben, Schottland bewusst zu erleben – inspiriert von Leo aus dem Schöffel-Team, der bei unserer Reise dabei war und einen Blick fürs Wesentliche hat.
1. Handy aus, Welt an: Leg Dein Smartphone beiseite und entdecke, was um Dich herum passiert. Ohne die ständige Ablenkung durch Nachrichten und Benachrichtigungen kannst Du die Umgebung wirklich wahrnehmen und die Gegenwart bewusst erleben. Wichtig ist: Auch wenn es keine offizielle Meldepflicht gibt, solltest Du aus Sicherheitsgründen immer jemandem Bescheid geben, welche Strecke Du planst – besonders in abgelegenen Regionen ohne Handyempfang. Alternativ hilft auch ein kurzer Eintrag im Gästebuch der Unterkunft oder der Kontakt zu lokalen Ranger:innen.
2. Wetterfeste Kamera statt Smartphone: Nimm zum Fotografieren eine robuste Kamera mit, die dem regnerischen und windigem Wetter in Schottland trotzt. So bist Du nicht ständig vom Handy abgelenkt und konzentrierst Dich ganz bewusst auf Deine besonderen Ich bin raus-Momente vor Deiner Linse. Wenn Du keine Kamera hast, oder das Budget für den Urlaub nutzen möchtest, dann schalte Dein Handy bewusst in den Flugmodus, um wirklich im Moment zu sein.
3. Rausgehen bei Regen lohnt sich: Gehe raus, auch wenn das Wetter umschlägt. Zieh die Kapuze über, schnapp Dir Deine Schöffel-Regenbekleidung und los geht’s. Die Natur zeigt sich in Schottland gerade bei Regen von ihrer mystischen Seite.
4. Abends Erlebnisse reflektieren: Nimm Dir Zeit, Deine Gedanken in einem Notizbuch oder digital aufzuschreiben, ganz wie Du magst. So verarbeitest Du die Eindrücke des Tages bewusst und bewahrst sie als wertvolle Erinnerungen.
Damit Deine Schottland-Reise abseits der Touristenpfade genauso bewusst wie praktisch gelingt, haben wir für Dich zusammengestellt, worauf es bei der Ausrüstung wirklich ankommt. Diese Basics sorgen dafür, dass Du flexibel, sicher und entspannt unterwegs bist – ob Du wanderst, mit dem Mietwagen reist oder am Meer campst.
Leo Drenker
Leo ist Content Creator und Filmemacher mit einer Leidenschaft für echte, unverstellte Momente draußen. Ob auf dem Gravelbike in den Alpen oder beim Zelten an windigen Küsten. Für ihn bedeutet Reisen, wirklich präsent zu sein, den Moment zu spüren und ihn bewusst festzuhalten. Mit seinen Filmen inspiriert er dazu, langsamer zu werden und die Welt mit neuen Augen zu sehen.
Unsere Essential-Tipps im Überblick:
- Wetterfeste Kleidung im Zwiebellook: wasserdichte Damen-Wanderjacken und Herren-Wanderjacken, Regenhosen, Herren-Fleece und Fleecejacken für Damen oder Isolationsjacken für Frauen und Männer-Isolationsjacken, eingelaufene Wanderschuhe und Funktionskleidung für Damen und Herren-Funktionsbekleidung, die warm und trocken hält
- Rucksack und Zubehör: Tagesrucksack mit Regenschutz, Kartenmaterial (auch offline), Stirnlampe, Erste-Hilfe-Set und kleine Extras wie Sitzkissen oder Signalpfeife
- Snacks und Verpflegung: Müsliriegel, Thermoskanne, Trinkflasche – ideal für Tagestrips ohne Einkehr
- Technik und Dokumente: Powerbank, Offline-Navigation, Buchungsbestätigungen, Reisepass und EC-/Kreditkarte
- Extras für längere Touren oder Roadtrips: Zelt oder Biwaksack, Kocher, Schlafsack, Autoladegerät, Smartphone-Halterung und Offline-Straßenkarte – je nachdem, wie individuell Du unterwegs bist.
Du möchtest noch genauer wissen, was in Deinen Rucksack gehört? Dann wirf am besten einen Blick auf unsere ausführliche Schottland-Packliste mit Quick-Check und individuellen Tipps für Frauen und Männer!
Unsere 10 Wettertipps für Deine Schottland-Reise
Das schottische Wetter ist – wie Schottland selbst – wild, unberechenbar und irgendwie wunderbar. Genau das macht den Reiz aus. Während unserer Zeit im Alladale Wilderness Reserve wurde uns schnell klar: Wer sich auf eine Schottland-Reise abseits der Touristenpfade einlässt, muss das Wetter nicht nur ernst nehmen, sondern lieben lernen. Innerhalb von zwei Stunden erlebten wir die volle Bandbreite des Wetters: Sonne, starker Wind, dichter Nebel, Regen, Schneeregen und ein Regenbogen, der das ganze Tal umspannte. Solch wechselhaftes Wetter unterstreicht, wie wichtig eine gute Vorbereitung ist.
1. Plane Deine Tour so, als würdest Du alle vier Jahreszeiten an einem Tag erleben: In Schottland wechseln sich Sonne, Regen, Nebel und Wind oft stündlich ab. Bleib flexibel – eine stabile Regenjacke gehört auch bei Sonnenschein ins Gepäck.
2. Bereite Dich auf kräftigen Wind vor – vor allem in offenen Tälern und an der Küste: Wind ist in Schottland keine Ausnahme, sondern Alltag. Achte auf winddichte Jacken mit Bewegungsfreiheit, etwa mit VENTURI-Membran – so bleibst Du geschützt und flexibel.
3. Sieh Regen nicht als Hindernis, sondern als natürlichen Teil des Abenteuers: Schottland ohne Regen ist wie Wandern ohne Schuhe, es gehört einfach dazu. Setze auf wasserdichte Kleidung, pack eine Regenhülle für Deinen Rucksack ein und nimm schnelltrocknende Hosen und Socken mit.
4. Verlass Dich nicht blind auf Wetter-Apps oder Prognosen: Die Realität sieht oft anders aus als der Bericht. Auch wir haben das täglich erlebt. Plane lieber etwas mehr Zeit, trockene Kleidung und Energie ein – und bleib offen für spontane Änderungen unterwegs.
5. Unterschätze die Temperaturen nicht – auch im Sommer: Gerade morgens, abends oder in den Bergen kann es empfindlich kühl werden. Eine isolierende Zwischenschicht ist Pflicht, selbst wenn der Tag warm startet.
6. Achte auf Luftfeuchtigkeit und Auskühlung beim Pausieren: Wenn Du im Regen wanderst und dann eine Pause machst, kannst Du schnell auskühlen. Nimm daher eine leichte, isolierende Jacke zum Drüberziehen mit, besonders bei längeren Stopps.
7. Nutze Tageslichtfenster clever: Das Wetter kann sich zwar schnell verschlechtern, aber genauso gut überraschend aufklaren. Nutze daher die Gelegenheit, sobald es sonnig ist und plane Schottland-Highlights möglichst in flexiblem Zeitrahmen.
8. Pack eine Mütze und Handschuhe ein – auch im Sommer: Gerade in den Highlands oder an windigen Küsten lohnt sich leichtes Zubehör gegen Wärmeverlust. Tipp: Fingerlose Handschuhe mit Überklapp-Fäustling sind besonders praktisch.
9. Vermeide Baumwolle – setze auf Funktion: Einmal nass, trocknet Baumwolle kaum und kann unangenehm kühlen. Funktionsmaterialien von Schöffel sind hier Gold wert, denn sie wärmen auch, wenn sie feucht sind.
10. Halte Deine Schuhe trocken – oder sorg für Plan B: Feuchte Wanderstiefel am Morgen sind kein guter Start. Wir empfehlen Dir Zeitungspapier zum Trocknen einzulegen, Deine Schuhe nachts möglichst warm und luftig zu stellen und ggf. ein zweites Paar mitzunehmen.
FAQ: Deine Fragen zu Schottland abseits der Touristenpfade
Du planst Deine nächste Reise in die wilde Weite Schottlands, aber nicht entlang der typischen Highlights? Die Schöffel-Crew beantwortet Dir die wichtigsten Fragen zu Deinem individuellen Outdoor-Trip abseits der Touristenpfade.
Brauche ich ein Auto, um Schottland abseits der Touristenpfade zu entdecken?
Ein Auto macht vieles einfacher, gerade, wenn Du abgelegene Lodges oder Wanderstartpunkte erreichen möchtest. Zwar gibt es Busverbindungen in ländliche Regionen, aber nicht regelmäßig. Unser Tipp: Miete Dir einen Kleinwagen mit gutem Stauraum und Allwetterbereifung. So erreichst Du auch echte Geheimtipps in Schottland wie Sandwood Bay oder die Isle of Mull flexibel.
Wie finde ich Unterkünfte abseits der bekannten Touristenrouten?
Abseits der Hotspots wie Edinburgh oder Loch Ness findest Du viele kleine Gästehäuser, Lodges oder sogar Bothys (einfache Schutzhütten). Plattformen wie „Welcome to Scotland“, lokale Facebook-Gruppen oder Empfehlungen von Einheimischen sind oft hilfreicher als große Buchungsportale. Besonders charmant sind Unterkünfte ohne WLAN und mit Selbstversorgung – für einen echten Ich bin raus-Moment.
Wie plane ich Wanderungen in Regionen ohne Empfang oder Infrastruktur?
Nutze Offline-Karten (z. B. Komoot, Outdooractive oder eine klassische Papierkarte) und informiere Dich vorher über mögliche Routen. In vielen Regionen bist Du auf Dich allein gestellt. Nimm deshalb immer genug Wasser, Snacks, wetterfeste Kleidung und ggf. ein Notfallhandy oder GPS-Gerät mit.
Wie sicher ist es, allein in Schottland unterwegs zu sein?
Grundsätzlich ist Schottland ein sehr sicheres Reiseland. In abgelegenen Gegenden wie dem Alladale Wilderness Reserve bist Du allerdings oft stundenlang allein unterwegs. Wir empfehlen Dir, unbedingt jemandem Deinen Routenplan zu hinterlassen, Dich in Gästebücher einzutragen (z. B. in den einfachen Schutzhütten, den sogenannten Bothys) und beim Wetter lieber etwas vorsichtiger zu planen. Die Gästebücher liegen direkt vor Ort aus und werden nicht digital geführt – aber im Notfall können sie für Suchteams wichtige Hinweise liefern und sind zudem eine schöne Tradition unter Wandernden.
Was muss ich in Sachen Naturschutz beachten?
Wenn Du Schottland abseits der Touristenpfade erkundest, bewegst Du Dich oft durch sensible Landschaften. Bleib auf markierten Pfaden, nimm Deinen Müll wieder mit und respektiere Tierherden oder Privatgrundstücke. In Schottland gilt das „Right to Roam“ – das Recht, sich frei in der Natur zu bewegen, auch auf privatem Land, solange man nichts beschädigt und niemanden stört. Dieses Vertrauen basiert auf gegenseitiger Rücksichtnahme – und funktioniert nur, wenn sich alle daran halten.
Wann ist die beste Reisezeit für ruhige Naturerlebnisse?
Mai, Juni und September gelten als ideale Zeit nach Schottland zu reisen. Das Wetter ist in diesen Monaten meist stabil, die Mückensaison (Midges) ist noch erträglich, und die Ferienzeit ist entweder vorbei oder hat noch nicht begonnen. Wer Stille sucht, sollte die Hauptsaison im Juli und August meiden.
Welche Kleidung ist für Schottland wirklich empfehlenswert?
Das Wetter ist unberechenbar – deshalb ist das Zwiebelprinzip Pflicht. Setze bei Deiner Bekleidung vor allem auf Materialien, die leicht und funktional sind – Baumwolle bleibt am besten zu Hause.
- Baselayer: Funktionsunterwäsche (kurz oder lang), Merinounterwäsche, Wandershirt, Wander-Poloshirt, Langarmshirt
- Midlayer: Fleecepullover, Fleecejacke, Thermo-/Daunenjacke, Outdoorweste
- Außenschicht: Regenjacke, Softshelljacke, Wanderjacke, Regenhose, Wanderhose (wasserabweisend, schnelltrocknend), Zip-Off-Hose, Wandershorts
- Zusätzlich empfohlenes Zubehör – auch im Sommer: Mütze, Schal, Halstuch oder Buff, leichte Handschuhe
Du bist raus – mit den schönsten Schottland-Geheimtipps von Schöffel
Die stillsten Orte sind oft die eindrucksvollsten. Genau dort setzen unsere Geheimtipps für Schottland an. Ob Du eine abgelegene Lodge erkundest, über grüne Hügel wanderst oder einfach nur die Stille genießt, mit unseren Tipps abseits der Touristenpfade wird Deine Reise zu etwas ganz Besonderem. Abseits bekannter Routen entdeckst Du unberührte Täler, einsame Küsten und echte Naturmomente, wie man sie nur fern des Trubels findet. Starte jetzt Dein Ich bin raus-Abenteuer und entdecke die passende Wanderbekleidung von Schöffel für Deine Schottland-Reise!
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