Was ist eine persönliche Schutzausrüstung (PSA)?

Die Definition laut PSA-Verordnung (VO) (EU) 2016/425 Art. 3 Abs.1a) lautet: „Ausrüstung, die entworfen und hergestellt wird, um von einer Person als Schutz gegen ein oder mehrere Risiken für ihre Gesundheit oder ihre Sicherheit getragen oder gehalten zu werden, …“. Allgemein unterscheidet man PSA in drei Kategorien (I, II und III), je höher der Schutzgrad umso höher die Kategorie.

Was ist UV-Schutz?

Der UV-Schutzfaktor (Ultraviolet Protection Factor = UPF) gibt an, wie viel länger der Träger von UV-Schutzkleidung sich in der Sonne aufhalten kann ohne Hautschäden davonzutragen. Als Berechnungsgrundlage der Schutzzeit dient die so genannte Eigenschutzzeit der Haut, die allerdings je nach Hauttyp stark variiert. Grundsätzlich trägt jedes Kleidungsstück zu einem Schutz der darunterliegenden Haut bei. Je dichter das Material ist und je mehr Haut verdeckt ist, desto größer ist die Schutzwirkung des Kleidungsstücks. Dazu muss beim UV-Schutz immer die spektrale Zusammensetzung des Sonnenlichtes und die Hautempfindlichkeit des Menschen berücksichtigt werden.

Der UV-Schutz wird gewährleistet durch:

• Die Faserauswahl
• Die Konstruktion (Webart / Strickart)
• Die Ausrüstung

Schöffel Produkte mit UV-Schutz

Schöffel lobt an einigen Bekleidungsteilen einen UV-Schutz aus. Das betrifft hauptsächlich Firstlayer, T-Shirts, Hemden und Blusen sowie Hosen. Der UV-Schutz wird am Produkt selbst durch folgende Sonnensymbole gekennzeichnet.

Nach der im April 2018 in Kraft getretenen PSA-Verordnung ist eine UV-Schutzbekleidung eine PSA nach Kategorie I. Die Kategorie I bezeichnet dabei einfache PSA, zum Schutz gegen minimale Gefahren.

Verwendeter Prüfstand:

Die UV-Modelle von Schöffel aus der Sommerkollektion sind nach der Europäischer Norm (DIN EN 13758-1) geprüft. Bei diesem Verfahren wird der UV-Schutzfaktor (Ultraviolet Protection Factor = UPF) des Stoffes ermittelt. Durch die Ermittlung des UPF kann der UV-Schutz von Textilien bestimmt werden. Dabei muss immer die spektrale Zusammensetzung des Sonnenlichtes und die Hautempfindlichkeit des Menschen berücksichtigt werden. Die Prüfung des UV-Schutzfaktors wird im Neuzustand ohne jegliche Gebrauchsbeanspruchung (Waschen, Dehnung) am Textil durchgeführt.

Persönliche Schutzausrüstung (Kategorie I) - Schutzbekleidung gegen Regen EN 343

Schöffel Produkte mit Regenschutz:

Seit mehreren Jahren stattet Schöffel verschiedene Skischulen und Bergbahnen mit professioneller Skibekleidung aus. Da diese Bekleidung von den Skischulen und Bergbahnen gewerblich genutzt werden fällt diese Skibekleidung in den Geltungsbereich der PSA-VO und ist eine PSA nach Kategorie I. Die Kategorie I bezeichnet dabei einfache PSA, zum Schutz gegen minimale Gefahren.

Verwendeter Prüfstandard:

Ab der Winter Skischulkollektion 2019 werden die grundlegenden Anforderungen für Gesundheitsschutz und Sicherheit der Verordnung (EU) 2016/425, sowie die Anforderungen nach EN 343:2019 (DIN EN 343:2019-06) - Schutzkleidung - Schutz gegen Regen – und EN ISO 13688:2013 (DIN EN ISO 13688:2013-12) - Schutzkleidung - Allgemeine Anforderungen erfüllt.

Da der UV Schutz eines Textils auf das verwendete Material beziehungsweise den verwendeten Stoff zurückzuführen ist, benötigst du die Artikelnummer aus dem dein Bekleidungsteil besteht. Mit diesem kannst du die passende Konformitätserklärung identifizieren. Die Stoffartikelnummer findest du auf dem Hangtag und auf dem Pflegeetikett deines Schöffel Produktes.

Regenschutzbekleidung:

Die Konformitätserklärungen zu Ihrer Skischulbekleidung finden Sie hier:

• Gore – Skibekleidung - Artikelnummer: 23108
• Dermizax – Skibekleidung - Artikelnummer: 22343
• Raincoat – Skibekleidung - Artikelnummer: 23158