Ein Interview: Praktikum fernab von Kaffeekochen

Schöffel Blog / 15.07.2021

Der Outdoor-, Ski- und Bike-Bekleidungsexperte Schöffel ermöglicht seinen Mitarbeiter:innen Verantwortung zu übernehmen und bietet diesen Fortbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten an. Auch junge Menschen unterstützt das Familienunternehmen durch Nachwuchsförderungen und bietet spannende Praktika und zukunftsrelevante Ausbildungsplätze an. Eva entschied sich Anfang des Jahres dafür, ihr Pflichtpraktikum in Schwabmünchen zu absolvieren. Als Teil des Marketing-Teams unterstützte sie den Bereich Public Relation, durfte aber auch einen Blick in die anderen Felder werfen. Wie es ist bei Schöffel zu arbeiten, welche Erfahrungen sie als Praktikantin sammeln durfte und wie sie auf ihr Praktikum zurückschaut, erfährst du hier im Interview.

Eva, dein Praktikum bei Schöffel geht in Kürze zu Ende. Erinnerst du dich noch, wieso du dich für ein Praktikum bei Schöffel entschieden hast?

Im Rahmen meines Masterstudiums an der Sporthochschule Köln ist ein Pflichtpraktikum vorgeschrieben. Eigentlich reichen zwei Monate, für mich war aber direkt klar, ich möchte auf sechs Monate verlängern. Denn aus bereits absolvierten Praktika habe ich die Erfahrung gemacht, dass man über einen längeren Zeitraum viel mehr Verantwortung und Aufgaben erhält. Mein letztes Praktikum habe ich bei einer Bank absolviert. Der strenge Dresscode und, die aus meiner Sicht, spezielle Etikette weckten den Wunsch eine „lockere“ Branche kennen zulernen. Auf die Stellenanzeige von Schöffel bin ich dann glücklicherweise durch Zufall gestoßen und habe mich direkt beworben.

Und, ist bei Schöffel wirklich alles lockerer?

Definitiv. Als Outdoor Unternehmen werden die sportlichen Werte auch im Team gelebt. Das bedeutet auch, dass Anzug und Kostüm gegen Fleece-Jacke, T-Shirt und Turnschuhe getauscht werden dürfen. Diese Firmenkultur ist für mich eine Bereicherung, da ich mich persönlich absolut wohlfühle. Neben dem lockeren Dresscode ist die zwischenmenschliche Kommunikation durch diese nahbare Unternehmensphilosophie geprägt. So habe ich direkt am ersten Tag auch Inhaber Peter Schöffel geduzt. Auch unter den Kolleg:innen ist der Umgang sehr entspannt und ich habe mich direkt in das Team integriert gefühlt. Und sportlich Begeisterte finden bei Schöffel definitiv Anschluss. So war ich nach Feierabend mit einer Kollegin auf Bergtour, und konnte bei einer anderen Kollegin campen.

Was hast du aus dem Praktikum für dich mitnehmen können?

Lockerheit und ernsthaftes Arbeiten schließen sich auf keinen Fall aus. Man kann mit Kolleg:innen scherzen und lachen und trotzdem seine Aufgaben professionell erledigen. Im Marketing wurde mir Raum für Ideen gelassen, es war sogar explizit gewünscht, dass ich mich proaktiv einbringe. Aus Sicht einer Praktikantin ist dieses Vertrauen und die Möglichkeit mich persönlich und fachlich frei zu entfalten, ein absoluter Pluspunkt. Neben vielen neuen Skills und Know-hows im PR-Bereich, durfte ich auch in andere Bereiche reinschnuppern.

Was bleibt dir am meisten in Erinnerung?

Besonders in Erinnerung werden mir zwei Endverbraucher-Events bleiben, die ich zum Teil mitorganisieren und dann auch begleiten durfte. Zum einen war ich auf einer Alpenüberquerung von Montafon bis Klosters und zum anderen auf einem MTB-Event im Harz dabei. Beide Events hätten unterschiedlicher nicht sein können, waren aber gleichermaßen spannend und ein absolutes Highlight. Im Rahmen der Events durfte ich Schöffel als Erlebnismarke besser kennenlernen. Die Teilnahme an den Events war Arbeitszeit, hat sich aber für mich wie Urlaub angefühlt. Besser geht’s ja nicht, oder?

Neben den Events bleibt mir besonders meine PR-Kollegin Katrin in Erinnerung. Sie ist definitiv ein wesentlicher Grund, warum ich jeden Tag so gerne zur Arbeit gehe und jeden Tag (nicht über sie, sondern mit ihr!) lache. Außerdem backt ihre Mutter die besten Geburtstagstorten!

Würdest du dein Praktikum weiterempfehlen?

Die Antwort lautet: Absolut! Sportliche und erlebnisorientierte Menschen werden sich bei Schöffel direkt wohlfühlen. Immerhin ist es das älteste Outdoorunternehmen der Welt, das finde ich persönlich schon ziemlich cool. Meinen Arbeitsalltag erleichtert hat auch die Tatsache, dass ich sowohl im Büro wie Homeoffice arbeiten durfte. Dadurch habe ich Schöffel als einen sehr modernen Arbeitgeber kennengelernt, der seinen Mitarbeiter:innen Vertrauen entgegen bringt. Dieses Arbeitsmodell würde ich auch gerne langfristig in mein Lebensmodell verankern. Das Praktikum im Marketing bei Schöffel war mit Blick auf meine Kolleg:innen, mein Tätigkeitsfeld und gesammelten Erlebnisse bereichernd und hat mich menschlich und beruflich definitiv weitergebracht. Ganz abgesehen davon ist das Leben als outdoor-, und sportaffiner Mensch ein absoluter Traum!

Liebe Eva, vielen Dank für die Zeit bei Schöffel. Wir wünschen dir für deine Masterarbeit alles Gute und freuen uns ganz besonders, dass du uns als Werkstudentin erhalten bleibst!

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